Erzählen wir über Burnout? Oder ist es dazu schon zu spät. Potentiell sind sie schon in dem Entwicklungsabschnitt angelangt, indem sie radikal von ihrem Job frustriert sind, Sie das Emotion haben, dass der Posten Ihnen für ihre persönliche Herausbildung nichts mehr bringt oder Sie ausschließlich noch Belastung fühlen. Sie fühlen sich unter Umständen von ihrer Firma verlassen oder betrogen. Etwaig spielen Sie zurzeit mit der inneren Kündigung.

Erschöpfung begegnen Sie mit einer aufmunternden  Pause, aber diese tiefe Frustration bleibt, sie ist beständig. Früher brachten sie Verve mit in die Beschäftigung. Sie fanden sich verpflichtet, allerdings jetzt fühlen sie sich ausgepowert. Ihre Zukunftsaussichten befinden Sie als wenig hoffnungsvoll ein.

Es gibt diverse Wege mit einer solchen Gegebenheit, es könnte einfach ausgedrückt eine Lebenskrise sein, umzugehen. Verschiedene Massnahmen sind dazu angetan, die Lebenslage zu bessern, wohingegen andere gar keineswegs so gut sind, beispielsweise:

die Umstände so lassen wie sie sind - gar nichts zur Abhilfe der Konstellation zu tun und Burnout über sich ergehen lassen, ist vielmals das Schlimmste was man tun kann. Man könnte es wiewohl als Unterlassungssünde auffassen. Wenn man in seiner Verwirklichung dort bleibt, spürt man immerfort eine Art Empörtheit im Bauch, man wird verbittert und Möglichkeiten zum persönlichen Wachstum, zur Herausbildung werden versäumt. Ihre Firma stellt sie unter Umständen auf das "Abstellgleis" ab. Stagnation ist dabei nicht immer der zuverlässige Pfad, denn man könnte einfach ausgedrückt unterdies ins Hintertreffen geraten.
Einen neuen Arbeitsplatz aufspüren - wenn Sie den ursprünglichen Ruf (wie: Berufung)in keiner Weise mehr spüren, den sie mit ihrer Profession verbunden hatten, darauffolgend wäre es möglicherweise anzuraten, einen kompletten Berufswechsel vorzunehmen. Von Vorzug ist dies leider nicht immer, denn die ganze Übung, die sie in Ihrer ausgeübten Arbeit angesammelt haben, könnte am neuen Arbeitsplatz nicht anwendbar sein. Wenn sie in einen neuen Arbeitsplatz wechseln, ein neues Ressort finden, haben Sie es mit Leuten zu tun, die vorwiegend jünger sind als Sie, und diese Menschen sind häufig gewogen, wesentlich weniger an Arbeitsentgelt für ihre Arbeit anzunehmen. Ein Zweites tritt hinzu: Sie könnten im neuen Job mutmaßen, im letzten Posten versagt zu haben. Sie könnten mutmaßen, dass das Burnout nur von vorübergehender Natur ist.
Burnout als Anreiz für weitere persönliche Weiterentwicklung nehmen - diese Option ist vermutlich am ehesten zweckmäßig, sich von Erschöpfung zu erholen. Man kann Abgeschlagenheit als Wendepunkt in der eigenen Weiterentwicklung ansehen und damit anfangen, das eigene Leben zu durchdenken und neu auszurichten. Die nächsten Aufsätze dieser Reihe sind diesem Kurs gewidmet.