"Leistungsträger sind vermögen viel zu tragen"

"Leistungsträger sind vermögen viel zu tragen", aber Bedacht: auch starke Schultern können zusammen mit einer zu großen Last in sich zusammenstürzen. Je mehr Menschen  auf Sie zählen und irgendwas von Ihnen wünschen, umso höher ist ihre eigene Stressbelastung. Natürlich unterstützen Sie die Arbeitskollegen in ihrem Bereich, dennoch, es gibt mitunter einige, denen Sie "den kleinen Finger reichen und ihnen an diesem Punkt den ganzen Arm nehmen".

Es scheint ein Barrel ohne Boden zu sein, zumal je eher Sie geben, umso eher nimmt man. Dieses ist für Sie sowohl ermüdend als ebenfalls sehr desillusionierend.

Überdenken Sie bitte: ein Krankheitszeichen des Burnouts ist es, sich von anderen abzugrenzen, gleichwohl im Kontrast dazu leistet eine Entfernung außerdem eine gewisse Protektion davor. Eine Befindlichkeit in diesen interpersonellen Beziehungen zu fixieren ist verzwickt, dennoch auf der anderen Seite desto wichtiger zur Umgehung von Burnout. Distanzieren Sie sich demnach von den Menschen, die Ihnen ihre Vitalität entwenden und unterhalten Sie gleichlaufend die Beziehungen, bei denen ein Schenken und Entgegennehmen in Balance ist.

Respektieren Sie auch auf Befindlichkeit bei den teils divergierenden Interessen der Interessensgruppen, die verwickelt sind. Ein rundheraus sichtlicher Streitfall besteht zwischen den Interessen ihres Geschäftsinhabers und denen Ihrer Familie. Jeder fordert von Ihnen so viel Zeit und Aufmerksamkeit, wie zu erhalten ist. Sofern Sie diese beiden Interessen zusammen in Einstimmigkeit bringen können, ist es damit noch nicht geklärt. Schlussendlich wollen Sie ja auch nicht auf der Strecke bleiben, Sie brauchen auch Zeit für sich.

Leidet ein Arbeitswütiger unter Burnout ?

Burnout und das Regung ‚ausgepowert’ zu sein sind ziemlich sichere Zeichen eines Burnouts. Wichtige Gesundungsphasen können mit einem zureichenden Urlaub eingegangen werden und meiden Burnout. Dabei erholt man sich nicht nur vermittels des 'süßen Nichtstuns’ sondern auch so, dass man etwas Anderes tut. (Notiz: der neuerliche Meinungsaustausch des Arbeitgebervorschlags zur Streichung des Jahresurlaubs finde ich vor dem Hintergrund zugenommener Leistungskomprimierung am Arbeitsplatz für nachgerade widersinnig, namentlich in Berücksichtigung der zunehmenden stimmungsbedingten Erkrankungen; siehe nicht zuletzt Bundesamt für Statistik). Es ist nichts Honoriges daran, ein Arbeitssüchtiger zu sein. Hinlänglich Rekonvaleszenz und die Lust am Leben sind vitale Interessen des Menschen. Behüten Sie Ihre eigene Arbeitsressource!

Schützen Sie sich vor Sinnentleerung am Arbeitsplatz

In unserer okzidentalen Zivilisation neigen die Menschen dazu, sich nicht nur mehr oder weniger mit ihrer Anstellung zu identifizieren, statt dessen nicht zuletzt ein Selbstkonzept ihrer Arbeitstätigkeit zugrundezulegen. Die Frage: lebst du, um abzuquälen oder arbeitest du, um zu leben? ...ist in diesem Beziehung gezielt provozierend als auch ernst gemeint.

Je weniger Nutzen wir in unser Arbeitstätigkeit sehen, desto auflastender wird sie für uns sein. Es ist demgemäß unerlässlich, einen Sinnhaftigkeit in unserem erwerbstätigen Handeln zu finden, und zu fördern. Eine Zweckhaftigkeit ergibt sich bspw. daraus, dass unsereins mit unserer Arbeitstätigkeit irgendetwas tun, um anderen zu fördern, bspw. um Produkte oder Dienstleistungen zu erzeugen oder anzubieten, die der Handelsplatz (die Menschen) bedürfen.

Schlussbemerkung:

Es gibt eine Fülle, dass man zur Meidung von Burnout tun kann. Das Wichtigste wird trefflich sein, herauszufinden, ob man in Fährnis ist, einen Burnout zu bekommen -  darüber hinaus dies darauffolgend auch bitterernst zu nehmen.