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Intakter Logistische Service

Vorangestellt: unter logistischem Service wird an diesem Ort verstanden: "To have the right products in the right amounts at the right time in the right place" demgemäß eine bestimmte Nachfrage bestmöglich zu befriedigen, inbegriffen dem Kundendienst (Installation, Mangelbeseitigung).

Ein bestmöglich intakter logistische Service beinhaltet den Kundenwünschen adäquate Lieferbereitschaft und -Fertigkeit und dessen Synchronisierung mit kostenmäßigen Einschränkungen wie Strukturkosten, Lagerhauskosten, Kapitalbindung etc.

Der logistische Service in unserem Fallstudie hatte vor allem unter zwei schädliche Randbedingungen zu leiden:

a) Die Inkompetenz der AG, den Ersatzteilanforderungen des zugekauften Kundenstammes der X.-AG gerecht zu werden sowie

b) die aus einer Fehlabschätzung der ausländischen Märkte folgende Begrenzung der Lagerbestände des Teilsystems.

Zu a):
die Inkompetenz der AG, den Ersatzteilforderungen des zugekauften Kundenkreises zu vollziehen, resultiert soweit aus der abgängigen respektive unadäquaten Assoziation zwischen Absatzplanung (Geschäftsbereich) und Produktionsplanung (im Zentrum) und insbesondere an wesentlichen Engpässen im Produktionsbereich vielmehr Kapazitätsunterdeckung der Anfertigungsplanung.

Wenngleich bereits vor Abschluss des Geschäftes mit der X.-AG bekannt war, dass zum bestehenden Produktionsvolumen circa 30.000 Betriebsstunden per annum darüber hinaus zu fahren gewesen wären, um die Produktion der Ersatzteile im Sinne des extrapolierten Auftragseingangsniveaus der X.-AG sicherzustellen, erfolgte keine Erstellung von Arbeitnehmer- und Maschinenkapazitäten.

Dies liegt in einer Fehlentscheidung der Fertigungsplanung begründet. Die Fabrikationsplanung wurde während der Investitionsvorbereitung beauftragt zu prüfen, ob sie über auskömmlich Kapazitätspotenzial verfüge, um mit dem zusätzlichen Bearbeitungsanfall fertigzuwerden, was sie nach einer Analyse der Fertigungsunterlagen am Sitz der X.-AG bejahte. Nach der Aushändigung der Fertigungsunterlagen (Arbeitspläne und Grundrissen) von der X.-AG musste der verantwortliche Geschäftsbereich ihre Äußerung dahingehende revidieren, dass sie sich außerstande sah, die Arbeitspläne und Konzeptionen, die nach einem X.-AG-eigenen Gebilde aufgebaut waren, auf AG-Normen zu transformieren.

Als Folge musste als Kapazitätsausgleich, der größte Bestandteil der Ersatzteilerstellung an Fremdfirmen vergeben werden (make-or-buy-Entscheidungen), welches zu einer Regression der geplanten Bruttospanne führte, da die Einkaufspreise der bezogenen Teile die Selbstkosten der AG überstiegen.

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