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Der Planungsprozess beginnt mit der Handlung,

Tatbestandanalyse

Der Planungsprozess beginnt mit der Handlung, die momentane Marktsituation und die Einwirkungsgrößen tunlichst exakt darzulegen. Es ist eine Informationsgrundlage zu schaffen, vermöge derer eine Diagnose über die Position der Unternehmung erstellt werden kann. Grundlegend hierfür sind besonderte Analysen, die die Stärken und Schwächen der Unternehmung im

Verkaufsmarkt aufdecken.

Organisationsexterne Daten

Zu diesem Punkt zählt die Untersuchung

sozialer, soziologischer und psychologischer Kennzeichen, die für das Konsumentverhalten bestimmend waren und es ebenso künftig verändern können.

der Fortentwicklungen auf Handelsstufe; Folgen der Veränderungen im Kommerz (neue Unternehmensformen, Zusammenspiel- und Konzentrationsprozesse) für die Organisation

der Mitbewerbslage hinsichtlich der Marktanteile, Artikelstrategie und verbleibendem Marketingprogramm.

technologischer Reifungstendenzen im allgemeinen ebenso wie im Ersatzgütermitbewerb.

der Evolution von Wirtschaftszweigen, die der eigenen Industriebranche vor- und nachgelagert sind.

der volkswirtschaftlichen Anzeichen (Bevölkerungsentfaltung, Einkommensreifung, Preisentwicklung, Wirtschaftslage, wirtschaftspolitische Maßnahmen).


Salesstatistik und Vertrieberfolgsrechnung

Außergewöhnlich wichtige Erkenntnisse für eine Kontextbeurteilung der Unternehmung liefern im Zusammenhang einer Absatzuntersuchung die Absatzstatistik und Vertrieberfolgsrechnung. Die Salesstatistik läßt sich wie jede statistische Tätigkeit in drei Arbeitsschritte gruppieren:

Erfassung der Eckdaten
Verarbeitung der Informationen zu aussagefähigen Kennziffern
Verwertung der statistischen Aussagen.

Bei der Datenerfassung ist eine Aufteilung des Gesamtumsatzes vorzunehmen gemäß

Jahren und Monaten (jahreszeitliche Vertriebsschwankungen)

Erzeugnisgruppen bzw. Einzelartikel; für eine kollektive Zusammenfassung der Artikel sind nicht produktionstechnische, sondern salesbezogene Aspekte maßgebend.

Verkaufsbezirken

Abnehmergruppen, Absatzwegen oder voneinander abweichenden Verwendungsgebieten.

Bei der Segmentierung des Gesamtumsatzes entsprechend Zeiträumen, Verkaufsbezirken, Kundenkreisgruppen usw. sollte auch eine übrige Untergliederung nach Produktgruppen und Einzelfabrikaten erfolgen. Im Datenmaterial sind die Angaben mengen- und wertmäßig anzugeben.

 

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