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Fragestellung im Gegensatz

Die besondere Fragestellung im Gegensatz zu den örtlichen Angestellten ergibt sich aus der Rahmenbedingung, dass sie nicht in ihrem Abstammungsland eingesetzt werden, sondern in einem Land, für das andere Szenenkriterienen wesentlich sind, die ihnen überwiegend unbekannt und unbekannt scheinen. Für diese Kategorie von Arbeitnehmern können sich daraus Interaktions- und Adaptationsprobleme ergeben. Es besteht die Gefahr, dass sie die Unterschiede im Unterschied zu den ihnen als "unkompliziert" erscheinenden Szenenfaktoren nicht aufnehmen, womit ihre Adaptation an die Milieustruktur des Einsatzlandes erschwert oder überhaupt unmöglich gemacht wird.

Eine gewisse Adaptation an die örtliche Milieuorganisation indes ist die integrale Anforderung, die an jedweden ins Ausland entsandten Angestellten gestellt werden muss. Immerhin es wird hier ein Minderheiteffekt wirksam, das heißt, wenn eine auf Basis von irgendwelcher Merkmale charakterisierte Personengruppe irgendwo in der Minorität ist, steht ihr Handeln unter der besonderen Beobachtung der Mehrzahlgruppe - sie gilt als abbildend für das Entscheidungszentrum und dessen Niederlassungsland. In der amerikanischen Literatur wird in diesem Zusammenhang nicht zuletzt von "Business Ambassadors" gesprochen.

Folgende Abgrenzungsfaktoren stellen die wichtigsten für die Delegierung von Arbeitnehmern da:

1. Die Seltenheit oder das absolute Fehlen von Beschäftigten mit gewünschtem Kompetenzs Potenzial;

2. Der Unwille der indigenen Mitarbeiter, sich der Inspektion eines fremdstaatlichen Entscheidungszentrums zu unterwerfen;

3. Die Wahrung einer Langlebigkeit in der Verwendung der Methoden und Realisierung der Ziele des Entscheidungszentrums durch die Besetzung der Schlüsselstellen.

Auf die Abgrenzungsfaktoren für die Verwendung einheimischen Personals wird in einem anschließenden Kapitel eingegangen.

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